Einsatz von Therapiebegleithunden

Seit dem Jahr 2000 bietet die Schule den Einsatz von Therapiebegleithunden  für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und besonderem Förderbedarf an.

 

Alle Hunde, die zum Einsatz kommen, haben eine strenge Auswahl und Ausbildung hinter sich und bilden zusammen mit ihrem Hundeführer ein Therapiebegleithundeteam.

 

Laufende tierärztliche Kontrollen (Gesundheitszustand, Kotuntersuchung), sowie jährliche Nachkontrollen mit speziellem Wesenstest der Hunde sind verpflichtend. Die Tiere sind auch zusätzlich während ihres Einsatzes versichert.

Die Arbeit mit den Kindern richtet sich nach deren Förderbedarf bzw. nach den vorliegenden Defiziten.

Es wurden dafür eine Vielzahl an Spielen erarbeitet, die gezielt zur Förderung im sensomotorischen, kognitiven oder emotional-sozialen Bereich angewendet werden und bei denen der Hunde die Rolle des Co-Therapeuten, Katalysators oder Eisbrechers übernimmt.

Der Hund wertet nicht, er motiviert Kinder zum Lernen, Üben oder Turnen.

Er vermittelt Wärme, Körperkontakt. Er lehrt Verantwortung zu übernehmen,

Vertrauen zu einem Lebewesen aufzubauen. Er setzt aber auch Grenzen.

Der Hund fördert soziale Kontakte und regt die Sprechbereitschaft an

Die Einsätze erfolgen in Gruppen in der Klassengemeinschaft, werden aber auch als Einzelstunden angeboten.

Wichtig für den Hundeführer ist zu wissen, wo das Kind derzeit im Entwicklungsprozess steht, wie das Förderprogramm durch Lehrer und Betreuer verläuft, um sein Programm dem anzupassen.

Derzeit besuchen 3 Therapiebegleithundeführer regelmäßig die Schule.

 

Der Einsatz wird mit einem minimalen Regiespesenersatz abgegolten.


Verein Tiere als Therapie - TAT

Informationen zum Verein Tiere als Therapie - TAT finden Sie im Internet unter

 

www.tierealstherapie-ooe.at