TOP LEISTUNG VON WELSER SCHULE – 5500 Euro Preisgeld

 

Das Integrative Schulzentrum (ISZ Wels) wird mit dem 2. Platz beim Staatspreis Innovative Schule ausgezeichnet. Besonders hat die Jury das außergewöhnliche Raumkonzept der Schule überzeugt. Das individuelle Arbeitstempo, der Einsatz von Fördermaßnahmen und differenzierter Einsatz von Digitalisierung beeindruckte die Juroren.

 

Im Rahmen des Events „ISB Innovationsdialog 2023“ wurde gestern der Staatspreis Innovative Schulen von Bildungsminister Martin Polaschek und dem Vorstand der Innovationsstiftung für Bildung (ISB), Jakob Calice, in der Aula der Wissenschaften verliehen. Der Staatspreis prämiert Schulen, die im Bereich der Schulentwicklung innovative Konzepte entwickeln und umsetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Qualitätsverbesserung im Bildungsbereich leisten. Auf Platz zwei landete das Integrative Schulzentrum Wels ex aequo mit acht weiteren Finalistinnen. Das Schulzentrum darf sich über einen Preis von 5500 Euro freuen. Modulare Mittelstufe Aspern“ landete auf dem ersten Platz.

 

Martin Polaschek und Jakob Calice: „Wir gratulieren allen Preisträgerinnen herzlich. Die prämierten Schulen zeichnen sich dadurch aus, dass alle Schulpartner/innen am Standort gemeinsam ihre Bildungseinrichtung im Sinne der Kinder und Jugendlichen Tag für Tag weiterentwickeln und dabei innovative Ansätze erarbeiten und praktisch umsetzen. Zu sehen, wie engagiert und partizipativ die Schulen agieren und wie harmonisch die Schulpartner/innen am jeweiligen Standort interagieren, war besonders beeindruckend.“

Bildungsminister Polaschek ergänzt weiter: „Unsere Schulen befinden sich im Wandel. Unsere Schulen sind digitaler und nachhaltiger als je zuvor. Diesen Fortschritt haben wir vor vollem durch Initiativen wie „Energie: Bewusst“ im Bereich der Nachhaltigkeit und der Geräteinitiative, bei der wir Schüler/innen mit digitalen Endgeräten ausstatten, weiter vorangetrieben. Innovative Schulen, so wie die prämierten, sind daher wahre Vorreiter in unserem Bildungssystem.“

Die Hauptjury „besuchte“ alle zehn Schulstandorte auf virtuellem Weg, um sich von der nachhaltigen Innovationskraft und der Qualität der Schulen zu überzeugen. Im Rahmen von Gesprächen mit der Hauptjury hatten Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Elternvertreterinnen und -vertreter und externe Partnerinnen und Partner der Schule die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Perspektiven über ihre Schule zu berichten und auf Fragen der Jury einzugehen.

„Es ist erfreulich zu sehen, dass die Bemühungen und Innovationen am Integrativen Schulzentrum von einer Jury anerkannt wurden, die Experten im Bereich Bildung und Qualitätsmanagement umfasst. Ein großartiges Team leistet bei uns in der Schule fast Übermenschliches. Wir versuchen auf jedes Kind einzugehen, pflegen intensive Zusammenarbeit mit Therapeuten und bilden uns unentwegt fort, um jedem Kind gerecht werden zu können. Wenn man bei uns durch das Schulgebäude geht, merkt man die Freude und Herzenswärme und das erfüllt mich mit Stolz,“ bekundet Direktorin Manuela Rittenschober in ihrer Dankesrede bei der Verleihung.

Der Staatspreis Innovative Schulen wurde von BMBWF und ISB gemeinsam vergeben.

 

 

 

 

OeAD - Agentur für Bildung und Internationalisierung/APA-Fotoservice/Juhasz